Siebzehntes Mantra
vāyur anilam amṛtam
athedaṁ bhasmāntaṁ śarīram
oṁ krato smara kṛtaṁ smara
krato smara kṛtaṁ smara
vayuḥ — Lebensodem; anilam — Gesamtheit der Luft; amṛtam — unzerstörbar; atha — jetzt; idam — diesen; bhasmāntam — nachdem er zu Asche geworden ist; śarīram — Körper; oṁ — o Herr; krato — der Genießer aller Opfer; smara — bitte erinnere Dich; kṛtam — an alles, was ich getan habe; smara — bitte erinnere Dich; krato — o höchster Nutznießer; smara — bitte erinnere Dich; kṛtam — an alles, was ich für Dich getan habe; smara — bitte erinnere Dich.
Möge mein vergänglicher Leib zu Asche verbrennen, und möge mein Lebensodem in die Fülle der Luft eingehen! O mein Herr, gedenke jetzt bitte all meiner Opfer, und erinnere Dich bitte an alles, was ich für Dich getan habe, denn letztlich bist Du der Nutznießer aller guten Werke.
ERLÄUTERUNG: Der vergängliche materielle Körper ist zweifellos ein fremdes Gewand. In der Bhagavad-gītā (2.20) wird eindeutig erklärt, dass bei der Zerstörung des materiellen Körpers das Lebewesen weder vernichtet wird noch seine Identität verliert. Die Identität des Lebewesens ist nicht unpersönlich oder formlos. Im Gegenteil: Es ist das materielle Gewand, das formlos ist und der Form der unzerstörbaren Person gemäß Gestalt annimmt. Kein Lebewesen ist ursprünglich formlos, wie Menschen mit geringem Wissen irrtümlich glauben. Dieses mantra bestätigt die Tatsache, dass das Lebewesen nach der Vernichtung des materiellen Körpers weiter besteht.
Die materielle Natur entfaltet in dieser Welt eine wunderbare Kunstfertigkeit, indem sie für die Lebewesen, gemäß ihren Neigungen zur Sinnenbefriedigung, eine Vielfalt von Körpern erschafft. Ein Lebewesen zum Beispiel, das den Geschmack von Kot mag, bekommt einen materiellen Körper, der sich zum Fressen von Kot eignet, wie den eines Schweins. Wer auf Tierfleisch aus ist, bekommt vielleicht den Körper eines Tigers mit den dazu passenden Reißzähnen und Krallen. Für den Menschen hingegen ist der Genuss von Fleisch nicht vorgesehen; auch hat er nicht das geringste Verlangen, Kot zu essen, nicht einmal auf den untersten Stufen des Eingeborenendaseins. Die Zähne des Menschen sind so beschaffen, dass sie Früchte und Gemüse zerkleinern können. Allerdings hat die Natur uns auch mit zwei Eckzähnen ausgestattet, damit die primitiven Menschen, die es unbedingt wollen, Fleisch essen können.
Wie dem auch sei, alle Körperformen, ob tierisch oder menschlich, sind für das Lebewesen eigentlich etwas Fremdes, und es wechselt sie gemäß seinem Wunsch nach Sinnenbefriedigung. Im Kreislauf der Evolution wandert das Lebewesen von einem Körper zum anderen: vom Leben im Wasser zum pflanzlichen Leben, von dort zu den Formen der Kriechtiere, weiter zu den Vogelarten, vom Vogel zum Säugetier und vom Säugetier zum menschlichen Dasein. Die am höchsten entwickelte Lebensform ist der menschliche Körper, wenn er von spirituellem Wissen durchdrungen ist. Die höchste Form spiritueller Erkenntnis wird im vorliegenden mantra zum Ausdruck gebracht: Man soll seinen materiellen Körper aufgeben, der zu Asche werden wird, und dem Lebensodem gestatten, in die ewige Fülle der Luft einzugehen. Die Tätigkeiten des Lebewesens werden im Körper durch die Bewegung verschiedener Luftarten bewirkt, die man in ihrer Gesamtheit als prāṇa-vāyu bezeichnet. Yogīs üben sich im Allgemeinen darin, die Lüfte im Körper zu beherrschen. Die Seele soll dann von Luftkreis zu Luftkreis erhoben werden, bis sie das brahma-randhra, den höchsten Kreis, erreicht. Von dort kann sich der vollkommene yogī zu jedem beliebigen Planeten begeben. Dabei gibt er einen materiellen Körper auf und geht in einen anderen ein; die höchste Vollkommenheit solcher Wechsel wird jedoch nur erreicht, wenn das Lebewesen imstande ist, den materiellen Körper für immer aufzugeben, wie in diesem mantra angedeutet wird. Die Seele kann darauf in die spirituelle Sphäre eingehen, wo sie einen völlig andersgearteten Körper entwickelt – einen spirituellen Körper, der weder dem Tod noch dem Wandel unterliegt.
Hier in der materiellen Welt wird man von der Natur gezwungen, seinen Körper zu wechseln, weil man verschiedene Wünsche nach Sinnenbefriedigung hegt. Diese Wünsche zeigen sich in allen Lebensformen – von den Mikroben bis hin zu den vollendeten materiellen Körpern Brahmās und der Halbgötter. All diese Lebewesen besitzen Körper, die auf unterschiedliche Weise aus Materie zusammengesetzt sind. Der intelligente Mensch sieht die Einheit nicht in der Vielfalt der Körper, sondern in der spirituellen Identität, denn der spirituelle Funke, der ein integraler Teil des Höchsten Herrn ist, ist der gleiche – ob er sich nun im Körper eines Schweins oder in dem eines Halbgottes befindet. Das Lebewesen nimmt seinen frommen und schlechten Taten gemäß verschiedene Körper an. Der menschliche Körper ist hoch entwickelt und mit vollem Bewußtsein ausgestattet. Nach Aussage der vedischen Schriften (Bg. 7.19) ergibt sich der vollkommene Mensch dem Herrn, nachdem er viele Leben hindurch Wissen kultiviert hat. Die Kultivierung von Wissen gelangt nur zur Vollendung, wenn der Wissende dahin kommt, sich dem Höchsten Herrn, Vāsudeva, zu ergeben. Ansonsten – wenn man nicht begreift, dass die Lebewesen ewige Teile des Ganzen sind und niemals das Ganze werden können –, fällt man, selbst nachdem man seine spirituelle Identität erkannt hat, wieder in die materielle Welt hinab. Ja, man muss sogar hinabfallen, wenn man mit dem brahmajyoti eins war.
Wie wir aus den vorangegangenen mantras erfahren haben, ist das von der transzendentalen Gestalt des Herrn ausgehende brahmajyoti von spirituellen Funken erfüllt, die individuelle Wesen mit dem vollen Bewußtsein der Existenz sind. Wenn in einem dieser Lebewesen der Wunsch erwacht, die Sinne zu genießen, wird es in die materielle Welt versetzt, um unter dem Gebot der Sinne zu einem falschen Herrn zu werden. Der Wunsch nach Herrschaft und Genuss ist die materielle Krankheit des Lebewesens, denn im Bann der Sinnenfreude wandert es durch die vielfältigen Körper in der materiellen Welt. Mit dem brahmajyoti eins zu werden zeugt nicht von gereiftem Wissen. Nur wenn man sich dem Herrn völlig ergibt und den Wunsch nach spirituellem Dienst entwickelt, erreicht man die höchste Stufe der Vollkommenheit.
In diesem mantra betet das Lebewesen, in das spirituelle Königreich Gottes eingehen zu dürfen, nachdem es seinen materiellen Körper und seine materielle Lebensluft aufgegeben hat. Der Gottgeweihte betet zum Herrn, Er möge sich an die Werke und Opfer Seines Dieners erinnern, ehe dessen materieller Körper zu Asche wird. Dieses Gebet wird in der Todesstunde gesprochen, im vollen Bewußtsein der vergangenen Taten und des endgültigen Ziels. Wer völlig unter der Herrschaft der materiellen Natur steht, erinnert sich an die abscheulichen Taten, die er während der Existenz seines materiellen Körpers begangen hat, und bekommt folglich nach dem Tode einen weiteren materiellen Körper. Die Bhagavad-gītā (8.6) bestätigt diese Wahrheit:
yaṁ yaṁ vāpi smaran bhāvaṁ
tyajaty ante kalevaram
taṁ tam evaiti kaunteya
sadā tad-bhāva-bhāvitaḥ
„O Sohn Kuntīs, den Seinszustand, an den man sich beim Verlassen des Körpers erinnert, wird man ohne Fehl erreichen.“ Der Geist trägt also die Neigungen des Lebewesens in das nächste Leben.
Im Gegensatz zu den einfachen Tieren, deren Geist nicht entwickelt ist, kann sich der Mensch an die in seinem Leben vollbrachten Taten erinnern, und sie ziehen wie Träume an seinem geistigen Auge vorbei. Sein Geist bleibt daher von materiellen Wünschen erfüllt, und so kann er nicht in einem spirituellen Körper in das Reich Gottes eingehen. Die Gottgeweihten indes entwickeln Liebe zu Gott, indem sie sich im hingebungsvollen Dienst des Herrn betätigen. Selbst wenn sich der Gottgeweihte in der Todesstunde nicht an seinen göttlichen Dienst erinnert – der Herr vergisst ihn nicht. Das obige Gebet soll den Herrn an die Opfer des Gottgeweihten erinnern, doch auch ohne solche Erinnerung vergisst der Herr nicht den hingebungsvollen Dienst Seines reinen Geweihten.
In der Bhagavad-gītā (9.30–34) beschreibt der Herr deutlich Seine innige Beziehung zu Seinem Geweihten: „Auch wenn jemand die abscheulichsten Handlungen begeht, muss man ihn, wenn er im hingebungsvollen Dienst tätig ist, als heilig betrachten, denn er befindet sich auf dem richtigen Pfad. Sehr bald wird er rechtschaffen werden und beständigen Frieden erlangen. O Sohn Kuntīs, verkünde kühn, dass Mein Geweihter niemals vergeht. O Sohn Pṛthās, diejenigen, die bei Mir Zuflucht suchen – seien sie auch von niederer Herkunft wie Frauen, vaiśyas [Kaufleute] und śūdras [Arbeiter] –, können das höchste Ziel erreichen. Wie viel größer sind also die brāhmaṇas, die Rechtschaffenen, die Gottgeweihten und heiligen Könige, die sich in dieser vergänglichen, jammervollen Welt in Meinem liebenden Dienst betätigen. Denke ohne Unterlass an Mich, werde Mein Geweihter, erweise Mir deine Achtung und verehre Mich. Auf solche Weise in Mich vertieft, wirst du ohne Zweifel zu Mir gelangen.“
Śrīla Bhaktivinoda Ṭhākura erläutert diese Verse wie folgt: „Man soll einem Geweihten Kṛṣṇas nachfolgen, der sich auf dem richtigen Pfad, nämlich dem Pfad der Heiligen, befindet, auch wenn er charakterlich nicht einwandfrei erscheinen mag (su-durācara). Man sollte versuchen, den Ausdruck su-durācara richtig zu verstehen. Eine bedingte Seele muss in zweifacher Hinsicht handeln – einmal für die Erhaltung des Körpers und zum anderen für Selbsterkenntnis. Gesellschaftliche Stellung, geistige Entwicklung, Sauberkeit, Entbehrungen, Ernährung und der Kampf ums Dasein haben alle mit der Erhaltung des Körpers zu tun, wohingegen man die Tätigkeiten, die sich mit Selbsterkenntnis befassen, in seiner Eigenschaft als Gottgeweihter ausführt. Diese beiden verschiedenen Handlungsweisen verlaufen parallel, denn eine bedingte Seele kann nicht die Erhaltung ihres Körpers aufgeben. Die Tätigkeiten für die Erhaltung des Körpers nehmen jedoch in dem Maße ab, wie der hingebungsvolle Dienst zunimmt. Solange das Maß des hingebungsvollen Dienstes nicht den richtigen Stand erreicht hat, besteht immer die Möglichkeit, dass sich gelegentlich eine gewisse Weltzugewandtheit bemerkbar macht; doch sollte man zur Kenntnis nehmen, dass diese Neigung nicht allzu lange bestehen kann, denn durch die Gnade des Herrn werden alle Unvollkommenheiten innerhalb kurzer Zeit verschwinden. Deshalb ist der Pfad des hingebungsvollen Dienstes der einzig richtige Pfad. Wenn man sich auf dem richtigen Pfad befindet, behindert nicht einmal eine gelegentliche Weltzugewandtheit den Fortschritt der Selbsterkenntnis.“
Die Möglichkeiten, die der hingebungsvolle Dienst bietet, bleiben den Unpersönlichkeitsanhängern vorenthalten, weil sie zu stark am brahmajyoti-Aspekt des Herrn hängen. Wie in den vorangegangenen mantras erklärt wurde, können sie das brahmajyoti nicht durchdringen, weil sie nicht an den Persönlichen Gott glauben. Sie befassen sich vornehmlich mit Wortspielereien und gedanklichen Spekulationen, und daher sind ihre Bemühungen fruchtlos, was im zwölften Kapitel der Bhagavad-gītā (12.5) bestätigt wird.
Alles in diesem mantra Erstrebte kann leicht erreicht werden, wenn man ständig mit dem persönlichen Aspekt der Absoluten Wahrheit verbunden ist. Der hingebungsvolle Dienst für den Herrn besteht im Wesentlichen aus neun transzendentalen Tätigkeiten, denen sich der Gottgeweihte widmet: 1) über den Herrn zu hören, 2) den Herrn zu lobpreisen, 3) sich an den Herrn zu erinnern, 4) den Lotosfüßen des Herrn zu dienen, 5) den Herrn zu verehren, 6) zum Herrn zu beten, 7) dem Herrn zu dienen, 8) ein Freund des Herrn zu werden und 9) dem Herrn alles hinzugeben. Diese neun Grundsätze des hingebungsvollen Dienstes – alle zusammen oder jeder für sich – können dem Gottgeweihten helfen, ständig mit Gott in Berührung zu bleiben. So ist es für den Gottgeweihten am Ende des Lebens einfach, sich an den Herrn zu erinnern. Die folgenden neun bekannten Gottgeweihten erreichten die höchste Vollkommenheit, indem sie nur einem dieser Grundsätze folgten: 1) Mahārāja Parīkṣit, der Held des Śrīmad-Bhāgavatam, erreichte durch Hören über den Herrn das ersehnte Ziel. 2) Śukadeva Gosvāmī, der Sprecher des Śrīmad-Bhāgavatam, erreichte die höchste Vollkommenheit durch das bloße Lobpreisen des Herrn. 3) Akrūra wurde das gewünschte Ergebnis durch Beten zuteil. 4) Prahlāda Mahārāja gelangte ans höchste Ziel, indem er sich an den Herrn erinnerte. 5) Pṛthu Mahārāja erreichte durch Verehrung des Herrn die Vollkommenheit. 6) Lakṣmī erreichte die Vollkommenheit, indem sie den Lotosfüßen des Herrn diente. 7) Hanumān erreichte das ersehnte Ziel, indem er dem Herrn persönliche Dienste erwies. 8) Arjuna wurde das erwünschte Ergebnis durch seine Freundschaft mit dem Herrn zuteil. 9) Bali Mahārāja erreichte die höchste Vollkommenheit, indem er alles hingab, was er besaß.
Die Bedeutung dieses mantra der Śrī Īśopaniṣad und so gut wie aller mantras der vedischen Hymnen ist in den Vedānta-sūtras zusammengefasst und wird im Śrīmad-Bhāgavatam genau erklärt. Das Śrīmad- Bhāgavatam ist die reife Frucht am Baum der vedischen Weisheit. Dort wird das obige mantra im Verlauf der Fragen und Antworten zwischen Mahārāja Parīkṣit und Śukadeva Gosvāmī gleich zu Beginn ihrer Begegnung erklärt. Hören und Chanten über die Gotteswissenschaft sind die Eckpfeiler des hingebungsvollen Lebens. Das gesamte Bhāgavatam wurde von Mahārāja Parīkṣit gehört und von Śukadeva Gosvāmī gesprochen. Mahārāja Parīkṣit wandte sich mit seinen Fragen an Śukadeva Gosvāmī, weil Śukadeva ein größerer spiritueller Meister war als alle anderen yogīs und Transzendentalisten seiner Zeit.
Mahārāja Parīkṣits Hauptfrage lautete: „Worin besteht die Pflicht jedes Menschen, insbesondere zur Zeit des Todes?“ Śukadeva Gosvāmī antwortete:
tasmād bhārata sarvātmā
bhagavān īśvaro hariḥ
śrotavyaḥ kīrtitavyaś ca
smartavyaś cecchatābhayam
„Jeder, der von allen Ängsten frei sein möchte, soll stets über den Höchsten Persönlichen Gott, der alles lenkt, alle Schwierigkeiten beseitigt und die Überseele aller Lebewesen ist, hören, Ihn lobpreisen und sich an Ihn erinnern.“ (Bhāg. 2.1.5)
Die so genannte menschliche Gesellschaft ist nachts gewöhnlich mit Schlafen und Geschlechtsverkehr beschäftigt und tagsüber mit Geldverdienen oder mit dem Unterhalt der Familie. Die Menschen finden nur sehr wenig Zeit, über den Persönlichen Gott zu sprechen oder Fragen über Ihn zu stellen. Sie verneinen Gottes Dasein auf vielerlei Art, vor allem, indem sie erklären, Er sei unpersönlich, das heißt ohne Sinneswahrnehmung. In den vedischen Schriften – ob in den Upaniṣaden, dem Vedānta-sūtra, der Bhagavad-gītā oder dem Śrīmad-Bhāgavatam – wird jedoch erklärt, dass der Herr ein fühlendes Wesen ist und als Höchster über allen anderen Lebewesen steht. Seine ruhmreichen Taten und Spiele sind mit Ihm identisch. Man soll daher nicht über das sinnlose Tun weltlicher Politiker und so genannter bedeutender Persönlichkeiten in der Gesellschaft hören und sprechen, sondern sein Leben so einrichten, dass man sich göttlichen Tätigkeiten widmen kann, ohne auch nur eine Sekunde zu verschwenden. Die Śrī Īśopaniṣad weist uns den Weg zu solch göttlichem Tun.
Woran wird man sich zur Todesstunde, wenn die Funktionen des Körpers gestört sind, erinnern können, wenn man nicht mit hingebungsvollem Dienst vertraut ist? Und wie kann man dann zum Allmächtigen Herrn beten, Er möge sich an alle Opfer erinnern, die man Ihm darbrachte? Opfer bedeutet, das Verlangen der Sinne nicht zu beachten. Man muss diese Kunst erlernen, indem man die Sinne das ganze Leben hindurch in den Dienst des Herrn stellt. Das Ergebnis solcher Übung wird uns zur Zeit des Todes zugute kommen.